Unter dem Thema »Das gute Leben in der Stadt« wurden in der Projektwerkstatt die möglichen Nutzungen des Hauses besprochen. Es wurde u.a. geklärt, welche gemeinschaftlichen oder öffentlichen Nutzungen neben den Wohnungen gebraucht werden, welche Nutzungsvorstellungen es gibt und welche Nutzungen für die Stadt und das Quartier als Ganzes wichtig sind. Eine wichtige Grundlage waren hierbei die von den Teilnehmenden recherchierten Nutzungsprogramme von anderen gemeinwohlorientierten Projekten aus der Region. (z.B. Statthus Husum e.G.)
Im Rahmen der ersten Werkstatt stellten sich die Mitglieder der Projektgruppe folgende Fragen: Für wen soll dieses Haus ein Wohnhaus sein und was verstehen die verschiedenen Generationen und Menschen unter Wohnen? Um diesen zentralen Fragen auf die Spur zu kommen, wurden acht so genannte «Personas», d.h. exemplarische, zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlichen Alters, Berufen und Herkünften skizziert. Auch ging es darum, Stories, oder Bewohner-Biographien, gemeinsam zu entwerfen und diese in einem zweiten Schritt mit den individuellen und gemeinschaftlichen Nutzungen abzugleichen. Die Personas dienten dazu, zu überprüfen, wie echte, zukünftige Bewohnerinnen gefunden werden können und welche möglichen Bedürfnisse sie haben.